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So stellen Sie die Temperatur der 10 Zonen eines Doppelschneckenextruders ein

Die Temperatureinstellung eines Doppelschneckenextruders folgt normalerweise einem bestimmten Muster, um sicherzustellen, dass das Material in jeder Verarbeitungsstufe richtig behandelt wird. Generell kann die Temperatureinstellung eines Doppelschneckenextruders in die folgenden Zonen unterteilt werden, jede mit ihrem eigenen spezifischen Temperaturbereich und Zweck:

‌Futterzone: Die Temperatur liegt normalerweise zwischen 150 und 180 °C. Der Hauptzweck dieser Zone besteht darin, das Material vorzuwärmen, damit es reibungslos in die nachfolgende Verarbeitungsstufe gelangen kann.

‌Kompressionszone: Die Temperatur ist etwas höher als in der Einzugszone, etwa 180–200 °C. In dieser Zone wird das Material durch Erhöhung von Druck und Temperatur weiter plastifiziert.

‌Schmelzzone: Die Temperatur ist höher, im Allgemeinen zwischen 200 und 230 °C. Diese Zone ist der Schlüsselbereich für das vollständige Aufschmelzen des Materials und stellt sicher, dass das Material gleichmäßig geschmolzen wird.

‌Homogenisierungszone: Die Temperatur liegt normalerweise zwischen 220 und 240 °C. Diese Zone stellt sicher, dass das Material durch hohe Temperatur und Scherkraft vollständig gemischt und gleichmäßig gemischt wird.

Die spezifische Temperatureinstellung muss entsprechend der Art des verarbeiteten Kunststoffs, der Schneckengeschwindigkeit und anderen Parametern im Produktionsprozess angepasst werden.

Für die Verarbeitung von hochdichtem Polyethylen (‌HDPE) können die Temperatureinstellungen jeder Zone beispielsweise wie folgt lauten:

Fasszone 1: 155 ± 5 °C

Fasszone 2: 160 ± 5 °C

Fasszone 3: 165 ± 5 °C

Fasszone 4: 170 ± 5 °C

Fasszone 5: 175 ± 5 °C

Fasszone 6: 180 ± 5 °C

Fasszone 7: 180 ± 5 °C

Fasszone 8: 190 ± 5 °C

Fasszone 9: 195 ± 5 °C

Ziffer: 200 ± 5 °C

Diese Temperatureinstellungen wirken sich nicht nur auf den Extrusionsprozess des Materials aus, sondern wirken sich auch direkt auf die Leistung des Endprodukts aus. Daher müssen im tatsächlichen Betrieb entsprechende Anpassungen entsprechend den spezifischen Prozessanforderungen und der Geräteleistung vorgenommen werden.

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